Achim Pöschl
Mit nun sechs 3-Aktern und einem 1-Akter ist Achim Pöschl ein sehr erfolgreicher Theaterautor.
Pöschl's Stücke werden nicht nur im süddeutschen Raum sondern auch im Norddeutschen Raum (1 Stück wurde bereits ins Plattdeutsche übersetzt) gespielt, auch in Österreich und der Schweiz erfreuen sich Pöschl's Stücke großer Beliebtheit.
In der Schweiz wurde das Theaterstück "Sag niamois nia" als meistgespieltestes Stück mit dem Breuninger Theater Award ausgezeichnet.
Über mich:
Schon in der Grundschule hatte ich angefangen, mir Geschichten auszudenken und zu schreiben. Später in der Realschule hatte ich mit dem Schreiben von Gedichten und Satiren für Zeitungen mein Taschengeld aufgebessert. Auch mit einem Roman hatte ich es versucht, aber der landete zu Recht in der untersten Schublade. Später war ich Mitglied der Jungen Autoren Landshut, schrieb weiter Satiren, Sketche, Kindergeschichten und Märchen. Der große Erfolg blieb aber lange aus.
1993 zog ich von Landshut nach Furth und lernte die Theatergruppe von Furth kennen. Ich war jedes Jahr in einer Vorstellung der Furtherer und war begeistert von den schauspielerischen Fähigkeiten der Spieler. Als ich im Dezember 2011 nach einer Theatervorstellung der Theaterfreunde DJK Furth nach Hause ging, kam mir die Idee, es mal mit dem Schreiben eines Theaterstücks zu versuchen. Eine erste Idee hatte ich schon auf dem Nachhauseweg. Das Problem war nur, dass ich keinerlei Erfahrungen mit dem Schreiben von Theaterstücken hatte. Meine Kenntnisse, was Theater betrifft, beschränkte sich darauf, dass ich als Kind im Schlafanzug am Samstagabend oft mit den Eltern auf der Couch gesessen und den Komödienstadel angeschaut hatte. Ich kannte all die großartigen Stücke wie „Die drei Eisbären“, „Thomas auf der Himmelsleiter“ oder „Der Brandner Kasper“. Aber vielleicht war mir gerade das „Stücke-Schreiben“ in die Wiege gelegt. Mein Onkel, Matthias Pöschl, war ein bekannter bayerischer Dichter und Theaterautor („Der Straubinger Totentanz“) und auch mein Vater, Walter Pöschl, hatte viele Bücher mit Gedichten und Geschichten veröffentlicht.
So machte ich mich ans Werk und schrieb mein erstes Theaterstück „Eissidissi in Flintsbach“.
Ich werde den Theaterfreunden Furth ewig dankbar sein, dass sie mir die Chance gegeben haben und das Stück schon ein Jahr später 2012 aufgeführt haben. Ich hätte mir damals nicht zu Träumen gewagt, was dann alles folgte. Das Stück wurde vom Köhler Verlag aufgenommen, so wie auch alle weiteren Stücke, die ich seither geschrieben habe. „Eissidissi in Flintsbach“ wurde von vielen Theatergruppen gespielt. Eine Version in Öcher Platt wurde im Stadttheater in Aachen gespielt. Das zweite Stück „Sag niamois nia“ wurde in schwyzerdütsch übersetzt und erschien im Breuninger Verlag in Aarau. Im Theaterjahr 2023/2024 war es der meistgespielteste Drei-Akter in der Schweiz. Das dritte Stück „Der Hoteldrachen“ wurde auf plattdeutsch übersetzt. Das vierte Stück „Toni aus Paris“ wurde für einen Wettbewerb der Niederbayerischen Volkstheatertage nominiert und von den Schauspielern des Landestheaters Niederbayern gelesen.
Aber was viel Wichtiger ist, als die Erfolge durch die Stücke, sind die vielen Freunde, die ich durch das Theater gefunden habe. Allen voran die Theaterfreunde Furth, die sich immer auf meine manchmal verrückten Ideen einlassen (James Bond in Bayern, Hotelaufzug auf der Bühne, Joga auf dem Esstisch, Männer, die als Roboter geliefert werden ...). Aber mein Dank gilt auch dem Köhler Verlag und dem Breuninger Verlag, den vielen Theatergruppen, die meine Stücke auswählen und spielen und natürlich dem Theaterpublikum, die durch ihr Lachen und ihren Applaus zeigen, dass sich das Schreiben gelohnt hat.
Achim Pöschl
Januar 2025
Achim Pöschl
Autor
Theaterstücke (3-Akter)
Beschreibung
Sepp Moosner, Gastwirt von Flintsbach und seine Frau Fanny haben beide etwas angestellt, was der andere nicht wissen darf. Sepp hat Spielschulden, weil er am Tag davor beim Kartenspielen viel Geld verspielt hat. Seine Frau Fanny hat am selben Abend die gleiche Summe auf einer
Männer-Strip-Veranstaltung verjubelt. Und gerade jetzt wäre die nächste Rate für den Kredit des neuen Saals fällig. Wo das Geld hernehmen? Ein Mega-Event müsste her. Da erhalten Sepp und sein Freund Giagl die freudige Nachricht, dass die weltberühmte australische Hardrockband AC/DC nach Flintsbach kommen und beim Moosner-Wirt auftreten will. Alle Probleme wären damit gelöst, würde nicht Fanny mit ihrer besten Freundin Karin und dem Pfarrer für den selben Abend eine ganz andere Veranstaltung planen. Zudem erhalten Sepp und Fanny Besuch von Jan, einem brutalen Killer und Klaus dem verliebten Stripper, die für weitere Verwirrungen sorgen. Nicht ganz unbeteiligt an den ganzen Verwirrungen sind Opa Moosner und Lisa, die Tochter von Sepp und Fanny.
Beschreibung
Die verfeindeten Ortschaften Ober- und Untersemmling allen voran deren Bürgermeister Willi Dirnberger (Bgm. von Obersemmling) mit Tochter Christl und Resi Fischer (Bgm. von Untersemmling) mit Sohn Martin streiten sich seit Jahren, wem der angrenzende See gehört, der zum Welt-Kulturerbe ernannt werden soll.
Beide Ortschaften haben ein gemeinsames Gasthaus. Wirt und "Möchtegern Sternekoch" Toni Bruckner und seine Frau Sabine leiden unter ihren Gästen, die nur streiten und die Kochkunst des Wirts ignorieren. Deshalb erfinden sie einen prominenten Gast, der angeblich bei ihnen wohnen soll. Schnell macht das Gerücht die Runde, dass der Filmproduzent von James Bond hier logiert und noch Darsteller für den neuen Bond-Film sucht. Natürlich will jeder im Ort eine Rolle ergattern.
Frau Wenzel, die Mitarbeiterin der Unesco und Philipp Hugo, der bekannte Restaurantkritiker tragen zur allgemeinen Verwirrung auch noch bei.
Ob der neue Pfarrer, Leopold Stempfhuber, vom Bischof strafversetzt, wieder Ordnung in die beiden Gemeinden bringen kann, wird sich zeigen. Aber: Sag niamois nia.
Beschreibung
Hotelbesitzerin Erika Reitmeier, der Hoteldrachen, fü̈hrt im Hotel Sonnenschein ein hartes Regiment.
Darunter leiden vor allem ihre Tochter Franzi und der alte Portier Toni.
Doch jetzt soll alles besser werden. Franzi steht kurz vor der Hochzeit mit dem Hotelierssohn Bertl.
Nach der Hochzeit soll Franzi die neue Chefin werden.
Mitten in den Hochzeitsvorbereitungen erwischt Franzi ihren künftigen Ehemann Bertl beim Seitensprung.
Die Hochzeit und das Ziel Hotelchefin zu werden scheinen für die Braut in weite Ferne zu rücken.
Aber da hat Portier Toni die rettende Idee.
Die Hochzeit rückt näher und alles gerät außer Kontrolle.
Ihren Teil zur Verwirrung tragen auch Pfarrer Bergmüller, Leo und Heide Finke sowie Florian Stocker, Max Franz und der Musiker Mambo-Tscharlie bei.
Theaterstücke (3-Akter)
Beschreibung
Hotelbesitzerin Erika Reitmeier, der Hoteldrachen, fü̈hrt im Hotel Sonnenschein ein hartes Regiment.
Darunter leiden vor allem ihre Tochter Franzi und der alte Portier Toni.
Doch jetzt soll alles besser werden. Franzi steht kurz vor der Hochzeit mit dem Hotelierssohn Bertl.
Nach der Hochzeit soll Franzi die neue Chefin werden.
Mitten in den Hochzeitsvorbereitungen erwischt Franzi ihren künftigen Ehemann Bertl beim Seitensprung.
Die Hochzeit und das Ziel Hotelchefin zu werden scheinen für die Braut in weite Ferne zu rücken.
Aber da hat Portier Toni die rettende Idee.
Die Hochzeit rückt näher und alles gerät außer Kontrolle.
Ihren Teil zur Verwirrung tragen auch Pfarrer Bergmüller, Leo und Heide Finke sowie Florian Stocker, Max Franz und der Musiker Mambo-Tscharlie bei.
Beschreibung
Als die Verwechslungen den Höhepunkt erreichen, taucht die schöne Toni aus Paris auf.
Beschreibung
Das Stück wurde 2020 in die Schweizerdeutsche Sprache übersetzt.
Die verfeindeten Ortschaften Ober- und Untersemmling allen voran deren Bürgermeister Willi Dirnberger (Bgm. von Obersemmling) mit Tochter Christl und Resi Fischer (Bgm. von Untersemmling) mit Sohn Martin streiten sich seit Jahren, wem der angrenzende See gehört, der zum Welt-Kulturerbe ernannt werden soll.
Beide Ortschaften haben ein gemeinsames Gasthaus. Wirt und "Möchtegern Sternekoch" Toni Bruckner und seine Frau Sabine leiden unter ihren Gästen, die nur streiten und die Kochkunst des Wirts ignorieren. Deshalb erfinden sie einen prominenten Gast, der angeblich bei ihnen wohnen soll. Schnell macht das Gerücht die Runde, dass der Filmproduzent von James Bond hier logiert und noch Darsteller für den neuen Bond-Film sucht. Natürlich will jeder im Ort eine Rolle ergattern.
Frau Wenzel, die Mitarbeiterin der Unesco und Philipp Hugo, der bekannte Restaurantkritiker tragen zur allgemeinen Verwirrung auch noch bei.
Ob der neue Pfarrer, Leopold Stempfhuber, vom Bischof strafversetzt, wieder Ordnung in die beiden Gemeinden bringen kann, wird sich zeigen. Aber: Sag niamois nia.
Theaterstücke (3 und 1-Akter)
Beschreibung
In der kleinen Ortschaft Schwingötting ist die Scheidungs- und Trennungsrate unter den Paaren sehr hoch. Auch bei der Familie Obermaier kriselt es schon länger. Opa Franz Obermaier und Schiegersohn Rudi verbringen mehr Zeit im Wirtshaus, als bei ihren Frauen. Sie sind lieblos, schlampig und unaufmerksam.
Oma Maria Obermaier und ihre Tochter Claudia verbringen, wenn sie mal nicht über ihre Männer schimpfen, die meiste Zeit im Internet beim Online-Shopping. Und da ist auch noch die Enkelin Miriam, die schon längst erkannt hat, dass die Männer in Schwingötting nichts taugen, wenn man mal von Pfarrer Stefan Weinfurtner absieht, der zumindest eine große Hilfe ist, wenn man mit dem Computer Probleme hat.
Das einzige Paar in Schwingötting, das eine tolle und liebevolle Beziehung führt, sind Helmut und Brigtte bzw. Bärli und Mausi, wie sie sich gegenseitig nennen.
Der Frauenbund hat längst erkannt: In Schwingötting muss sich was ändern. Und so hat man einen Wettbewerb ausgerufen der lautet: Wer ist das Traumpaar von Schwingötting? Zu gewinnen gibt es ein Wellnesswochenende.
Pfarrer Weinfurtner begleitet diesen Wettbewerb in Facebook und Instagram. Anhand der Kommentare und Likes soll der Gewinner ermittelt werden.
Natürlich wollen auch Maria und Claudia Obermaier dieses Wochenende gewinnen. Aber mit ihren Ehemännern haben sie nicht den Hauch einer Chance.
Da trifft es sich gut, dass die beiden Frauen beim Internet-Shopping auf die chinesische Firma „Best Friend Of My Life“ stoßen. Hier werden Roboter hergestellt, die nicht nur die ganze Hausarbeit erledigen, sondern auch den Frauen alle Wünsche von den Augen ablesen und sie von früh bis spät verwöhnen. Das Aussehen der Roboter ist dabei frei wählbar.
Da ihre Männer sowieso einen Mallorca-Urlaub planen, bestellen sich Maria und Claudia Obermaier jeweils solche Roboter und wählen für diese das Aussehen ihrer Männer, um bei der Gelegenheit auch gleich den Wettbewerb „Traumpaar von Schwingötting“ zu gewinnen.
Aber Franz und Rudi kommen ihren Frauen auf die Schliche, stornieren ihren Urlaub und erscheinen als Roboter am Hof. Natürlich wollen sie ihren Frauen klar machen, dass so ein Roboter auch seine Tücken hat und mehr falsch als richtig macht. Doppelt schwer ist das ganze für die Frauen, weil ständig Helmut und Brigitte auf dem Hof auftauchen und demonstrieren, wie eine liebevolle Partnerschaft aussieht, und weil auch der Pfarrer immer wieder vorbeischaut und das Fiasko mit den Robotern live fürdas Internet filmt und kommentiert.
Als dann auch noch die richtigen Roboter geliefert werden, bricht das pure Chaos aus.
Letztlich stellt sich die Frage; Kann ein Roboter den Ehemann ersetzen? Und wer ist das Traumpaar von Schwingötting?
Beschreibung
Angedacht für die Vorschule oder auch bis zum 7. Schuljahr:
20 minütige Verkehrserziehung für 10 „Straßenteilnehmer“: Ein Mädchen steht an einem Zebrastreifen und möchte diesen überqueren. In fünf Szenen kommen nun Verkehrsteilnehmer und fahren über den Zebrastreifen ohne das Mädchen zu beachten. Erst sind es zwei Lastwagenfahrer, dann zwei ältere Damen, dann zwei Motorradfahrer, ein Geschäftsmann und ein Skateboardfahrer. Letztendlich ist es ein Schutzengel, der dafür sorgt, dass das Mädchen über die Straße kommt.
Das Theaterstück „ Der Zebrastreifen “ von Achim Pöschl ist erschienen im Theaterverlag theaterbörse GmbH:
Beschreibung
Familie Bamberger hat den Lotto-Jackpot geknackt und 60 Millionen Euro gewonnen. Seitdem leben sie in Saus und Braus. Während Mutter Inge beim Shoppen in Dubai ist, kündigt sich ganz überraschend der Besuch von Onkel Karl und Tante Ursula an.
Dumm ist nur, dass man vor dieser Verwandtschaft den Lottogewinn geheim gehalten hat. Nun heißt es, den Reichtum zu verbergen und wieder auf arm zu machen. Kein leichtes Unterfangen, wenn ein Ferrari vor der Türe steht, ein Van Gogh an der Wand hängt und der Kühlschrank voll Champagner und Kaviar ist.
Als dann auch noch der hauseigene Gärtner auftaucht, wird dieser vor der Verwandtschaft als Arzt ausgegeben. Je länger die Verwandtschaft da ist, desto mehr reden sich die Bambergers um Kopf und Kragen.

Breuninger Theater Award
Foto: von rechts: Lektor Atreju Diener, Achim Pöschl, Verlagsleiter Enrico Maurer und Verlagsinhaber Leo Maurer
Breuninger Theater Award
Es war im Jahr 2014 als die Theaterfreunde Furth das zweite Theaterstück des Further Theaterautors Achim Pöschl mit dem Titel „Sag niamois nia“ im alten Theatersaal des Maristenklosters Furth zur Uraufführung brachten. 2015 wurde das Stück vom Wilhelm Köhler Verlag herausgebracht und seitdem im süddeutschen Raum und in Österreich von mehr als 40 Theatergruppen aufgeführt.
Im Jahr 2020 wurde das Stück von dem Schweizer Theaterregisseur
Thomas Furger vom bayerischen Dialekt in den Schweizer Dialekt übersetzt und in Sisikon am Vierwaldstätter See zum ersten Mal in der Schweiz gespielt. Aufgrund der Corona-Epidemie konnten damals nur 3 Vorstellungen gespielt werden. Erst im März 2022 wurde das Stück wieder aufgenommen und es folgten 8 weitere Vorstellungen. 2023 erschien das Stück in der Schweizerdeutschen Fassung im Breuninger Verlag in Aarau unter dem Titel „Sag niemals nie“.
Was dann passierte, überraschte selbst den Geschäftsführer des Breuninger Verlages Enrico Maurer. Das Stück wurde von den 5000 Stücken, die der Verlag im Angebot hat, der meistgespielteste Dreiakter auf den Theaterbühnen der Schweiz im Theaterjahr 2023/2024. Aus diesem Anlass zeichnete der Verlag Achim Pöschl mit dem Breuninger Theater Award aus. Die Verleihung fand am 25. Oktober 2024 im Breuninger Verlag in Aarau statt.
Die Nachfrage nach dem Stück ist in der Schweiz weiterhin sehr groß und auch für 2025 sind schon viele Aufführungen in Planung. Achim Pöschl schreibt derzeit an seinem siebten Theaterstück, womit zu Hoffen bleibt, dass es noch weitere Uraufführungen in Furth gibt.
(Quelle: Gemeinde Furth)